Geöffnete Kirche
Unsere Kirche ist tagsüber geöffnet. Sie lädt ein zu Stille und Gebet.
Hier finden Sie Ruhe und Stille. Sie können beten oder einfach den Raum auf sich wirken lassen.
Energiesparmaßnahmen
Die Landeskirche empfiehlt Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen angesichts der steigenden Energiekosten konsequentes Energiesparen, um einen Beitrag zur Energiesicherheit zu leisten und wegen des Klimaschutzes.
Der Kirchengemeinderat hat beschlossen:
Die Kirche wird in der Wintersaison 2022/2023 auf maximal 16 Grad geheizt. Ein Grad weniger in der Grundtemperatur bringt 10 bis 15 Prozent Einsparung, bisher hatten wir 18 Grad. Bitte ziehen Sie sich warm an, bringen Sie sich, wenn das für Sie passt, eine Decke mit, um sie sich über die Beine zu legen.
Die Beleuchtung werden wir weitestgehend auf LED-Lampen umstellen, die wesentlich weniger Strom verbrauchen als die bisherigen Halogenbirnen.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis für diese Maßnahmen. Vielen Dank!
Der Kirchengemeinderat
Geschichtlich-spiritueller Kirchenführer
Auf einen geschichtlich-spirituellen Rundgang durch die Laurentiuskirche in Hemmingen kann man sich mit Hilfe des neuen Kirchenführers begeben. Der Historiker Dr. Michael Geyer, Kirchengemeinderätin Iris Fender und Pfarrerin Silke Heckmann haben viel Zeit und Kreativität dafür aufgewendet.
Sie erfahren darin viel Wissenswertes über die Geschichte der Laurentiuskirche, über Hintergründe und Besonderheiten. Kurze Impulse eröffnen auch die tiefere spirituelle Dimension der verschiedenen Stationen auf dem Rundgang.
Der Kirchenführer liegt kostenlos in der Laurentiuskirche zum Mitnehmen aus. Die Kirche ist tagsüber geöffnet und Besucher sind jederzeit willkommen.
Die Glocken der Laurentiuskirche
Die Glocken rufen bis heute die Menschen zum Gottesdienst zusammen; sie verkünden eine Zeit, die anders ist als der Alltag. Ihr Klang gibt Kunde davon, dass der Mensch innehalten, sich unterbrechen lassen und sich besinnen soll.
Die Geschichte der Hemminger Glocken ist wechselvoll. Erstmals werden sie 1693 erwähnt.
Immer wieder mussten zu Kriegszwecken Glocken abgeben werden.
Die einzige Glocke, die auch die beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts überlebt hat, ist die von Johann Eberhard Friedrich Freiherr von Varnbüler im Jahr 1698 gestiftete Glocke in der Stimmung As´.
Im Mai 1950 konnte mit Hilfe von Spenden der Gemeindeglieder eine 900 kg schwere Glocke in der Stimmung F´vom Hamburger Glockenfriedhof erworben werden. Eine 356 kg schwere Glocke (B´´) ergänzte schon wenig später das Geläut. Auch diese Glocke ist eine Stiftung der Familie von Varnbüler.